MITARBEITERZUFRIEDENHEIT MESSEN UND VERBESSERN

Wie zufrieden sind meine Mitarbeiter*innen – Der eNPS – Employee Net Promoter Score schafft Klarheit

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Unternehmens liegt in der Zufriedenheit seiner Mitarbeiter. Glückliche und engagierte Mitarbeiter sind produktiver, motivierter und tragen maßgeblich zum Wachstum und zur positiven Unternehmenskultur bei. Um die Mitarbeiterzufriedenheit zu messen und zu verbessern, hat sich der Employee Net Promoter Score (ENPS) als eine effektive Methode erwiesen. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit dem ENPS befassen, seine Funktionsweise erläutern und die Vorteile erläutern, die Unternehmen durch die Verwendung dieser Befragungsform erzielen können.

Der Employee Net Promoter Score ist eine Weiterentwicklung des bekannten Net Promoter Scores (NPS), der traditionell zur Messung der Kundenzufriedenheit verwendet wird. Der ENPS ermöglicht es Unternehmen, das Feedback ihrer Mitarbeiter zu erfassen und in eine einzige Kennzahl umzuwandeln. Der Score basiert auf der Frage: „Auf einer Skala von 0 bis 10, wie wahrscheinlich ist es, dass Sie das Unternehmen als Arbeitgeber weiterempfehlen würden?“.

Die Mitarbeiter werden in drei Kategorien eingeteilt: Promotoren, Passive und Detraktoren. Promotoren sind Mitarbeiter, die das Unternehmen begeistert weiterempfehlen würden und somit als treue Befürworter gelten. Passive Mitarbeiter sind zufrieden, aber nicht ausreichend begeistert, um das Unternehmen aktiv weiterzuempfehlen. Detraktoren hingegen sind unzufriedene Mitarbeiter, die das Unternehmen eher negativ bewerten und ihre Erfahrungen nicht weiterempfehlen würden.

Die Berechnung des ENPS erfolgt durch die Subtraktion des Prozentsatzes der Detraktoren vom Prozentsatz der Promotoren. Das Ergebnis liegt zwischen -100 und 100, wobei höhere Werte auf eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und eine stärkere Bindung zum Unternehmen hinweisen.

Die Verwendung des ENPS bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Erstens ermöglicht er eine einfache und effektive Messung der Mitarbeiterzufriedenheit auf einer skalierbaren Ebene. Durch regelmäßige Befragungen können Unternehmen Trends und Veränderungen im Mitarbeiterengagement erkennen und entsprechend reagieren. Darüber hinaus können Unternehmen den ENPS nutzen, um die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit zu bewerten.

Ein weiterer Vorteil des ENPS liegt in seiner Vergleichbarkeit. Unternehmen können den Score nicht nur intern zur Bewertung ihrer verschiedenen Abteilungen oder Standorte verwenden, sondern auch externe Benchmarking-Daten nutzen, um ihre Position im Vergleich zur Konkurrenz zu ermitteln. Dadurch erhalten sie wertvolle Einblicke, wie sie ihre Arbeitsbedingungen und die Bindung ihrer Mitarbeiter weiter verbessern können.

Darüber hinaus ermöglicht der ENPS eine frühzeitige Identifizierung von Problembereichen. Wenn der Score sinkt oder negative Rückmeldungen überwiegen, kann dies auf bestehende Probleme oder Unzufriedenheiten hinweisen, die angegangen werden müssen. Durch den frühzeitigen Erkennung von Herausforderungen können Unternehmen proaktiv handeln, um die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter zu steigern und mögliche Abwanderungen oder Produktivitätseinbußen zu vermeiden.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Employee Net Promoter Score (ENPS) eine äußerst nützliche Methode zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit ist. Durch die Ermittlung des ENPS können Unternehmen nicht nur die aktuelle Stimmung ihrer Mitarbeiter erfassen, sondern auch die Wirksamkeit ihrer Bemühungen zur Steigerung der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit bewerten. Die kontinuierliche Verwendung des ENPS ermöglicht Unternehmen, ein besseres Verständnis für ihre Mitarbeiter zu entwickeln, Problembereiche frühzeitig zu erkennen und eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen. Daher sollten alle Unternehmen die Vorteile dieser Befragungsform nutzen, um das volle Potenzial ihrer Mitarbeiter auszuschöpfen und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

Übrigens: Dieser Artikel entstand durch die Einbindung von ChatGPT und der Qualitätssicherung von CORPASS.